Geomantie

Geomantie - Gaia Kultur - Dialog mit der Erde

Geomantie ist eine alte Weisheit, die sich mit der Erde und den darauf befindlichen Strukturen, z.B. Gebäuden, Landschaftsabschnitten u.a. beschäftigt. Vielen Menschen ist die östliche Version, das Feng Shui bekannt, aber auch in anderen Kulturen gab es schon immer eine Form, mit der Erde, ihren Wesenheiten und ihren Kräften zu arbeiten.
Wie in der Humanmedizin, in der es spezialisierte Fachrichtungen und Menschenbilder gibt, so gibt es auch bei der geomantischen Arbeit unterschiedliche Bereiche und auch darunter liegende differenzierte Modelle, die unterschiedliche Sichtweisen und Arbeitsmethoden hervorbringen.

Da wo der Himmel die Erde küsst;
Da wo das Luftige das Harte trifft;
Da wo der Geist Marterie wird;
Da hat Gott uns Menschen platziert.

Die Erde, auch Mutter Erde, wurde von den Menschen seit jeher als eine lebendige Wesenheit wahrgenommen, und bei den antiken Griechen Gaia genannt. Dies war bei allen frühen Kulturen üblich, verschwand jedoch allmählich. Dafür gibt es viele Gründe, doch auch heute ist bei indigenen Völkern die „alte“ Sichtweise noch vorhanden.
Kultplätze, an denen heute häufig sakrale Bauten stehen, sind an Orten mit speziellen Eigenschaften entstanden. Dies war möglich, da die Menschen damals einen „Zugang“ zur Erde und ihren Wesenheiten hatten, der den „modernen“ Menschen verloren gegangen ist.
So wie beim Menschen traumatische Ereignisse gespeichert bleiben, wenn sie nicht adäquat bearbeitet werden, so bleiben traumatische Ereignisse auch am Ort gespeichert und sollten bearbeitet werden, da diese auf den dort lebenden Menschen zurück wirken.

Zu den großen traumatischen Ereignissen gehören Krieg, Gewalt und Raubbau (Gewalt an der Erde) und einiges mehr. Auch bei häuslichen Problemen, Stress in der Familie, kann eine Ursache an Geschehnissen am Ort vorliegen. Dieses gilt sowohl für den persönlich-privaten Bereich, aber auch für einen gesammten Ort, Landstrich oder Land.

Was können Hinweise auf geomantische Probleme sein?

  • „ungewöhnliche Probleme“ mit Strom und/oder Wasser im Haus oder am Ort
  • unruhiger Schlaf und/oder Aufwachen zu bestimmten Zeiten (vor allem bei Kindern)
  • häufiges Streiten, auch eskalieren von Situationen ohne ersichtlichen Grund
  • allgemeines sich unwohl fühlen, ohne es konkretisieren zu können, in einem Raum/Gebäude oder Ort

Dies ist nur ein Auszug aus möglichen Anzeichen, die auf ein geomantisches Thema hinweisen. Da Menschen mit den Orten in Resonanz gehen, kann es sich immer auch um persönliche Themen handeln und/oder diese hervorbringen. Deshalb arbeite ich bei Bedarf auch auf dieser Ebene.

Meine geomantische Arbeitsweise

Einflüsse auf der Erde können empathisch wahrgenommen, und/oder mit Hilfsmitteln ausgemacht werden. Man kann sich diesen Plätzen und Phänomenen auf meditative Weise nähern. Besonders aussagekräftige Ergebnisse werden in Gruppenarbeiten erzielt, bei denen individuelle Einflüsse ausgeschlossen werden können.

Geomantischer Dreischritt

  1. geomantische Anamnese
    Unabhängig von der Methode wird in einem ersten Arbeitsschritt ermittelt, welches Thema es zu bearbeiten gilt. Themen können in Zusammenhang mit geologischen Gegebenheiten – beispielsweise wie Erdstrahlungen – entstehen, durch Nutzungsänderungen von Gebäuden, und auch durch zwischenmenschliche Beziehungen, die sich im „Wohnklima“ äußern. Ebenso können lokale Systeme der Erde blockiert sein u.v.m.
  2. geomantische Diagnose
    In einem zweiten Arbeitsschritt werden alle Informationen zusammengetragen und das Kernthema (Ursache) ermittelt.
  3. geomantischer Heilimpuls
    Im dritten Arbeitsschritt werden die erforderlichen Maßnahmen umgesetzt. Dies kann je nach vorliegendem Thema und den gegebenen Umständen sehr unterschiedlich ausfallen.

Je nach Sachverhalt können die Schritte wiederholt werden. Eine Überprüfung der Veränderung durch die Maßnahme kann sich sofort zeigen oder erst zu einem späteren Zeitpunkt. Dies ist abhängig von der Art des Themas, der Dauer bzw. Wiederholung der Arbeitsschritte, dem persönlichen Einsatz der betroffenen Menschen usw.

Generell sind auch andere Vorgehensweisen möglich und manchmal sinnvoll. Dies kann nur von Fall zu Fall individuell entschieden werden. 

Geomantische Arbeiten

Geomantische Arbeiten finden nach Terminabsprache statt. Mit einem kostenfreien telefonischen Vorgespräch kann die Sachlage beschrieben und eine lösungsorientierte Vorgehensweise vereinbart werden. Dabei können verschiedene Szenarien entstehen.

  • Wohnungs-, Haus- oder Grundstücksuntersuchung
  • Beratungen zur Haus-, Garten-, Grundstücks- oder Landschaftsgestaltung
  • Untersuchungen von Firmen- und Werksgeländen
  • Geomantische Landschaftsarbeiten
  • u.v.a.

Lösungen zeigen sich erst im Arbeitsprozess (siehe geomantischer Dreischritt), deshalb können Kosten nicht pauschal angegeben werden, sondern werden im Erstgespräch oder bei einer ersten Begehung vor Ort ermittelt.
Die Kosten für eine geomantische Hausuntersuchung beginnen bei 360,- €uro. 

Das „Innere Kind“ ist ein Modell, das bei dem Umgang mit persönlichen Themen sehr hilfreich ist.

In unserer frühen Entwicklungsphase als Kinder, und bereits auch vorgeburtlich – während der Schwangerschaft – sammeln wir unsere ersten Lebenserfahrungen, in denen wir Handlungsstrategien entwickeln. Diese benötigen wir um uns in der Welt zurechtzufinden und zu überleben. In unserem späteren Leben sind diese Strategien nicht mehr angemessen und hilfreich und behindern unsere Entwicklung und können sich in negativer Form auswirken. Sie zeigen sich z.B. als Glaubenssätze, die wir auf unsere Beziehung projezieren und diese belasten. Das hat damit zu tun, das unser Muster aus der frühen Kindheit aktiviert wird. Das sind die sogenannten inneren Kinder, die den ungelösten Konflikt aus der Kindheit in die aktuelle Situation projezieren. Die Thematik der inneren Kinder kann eng verbunden sein mit dem Karma und dem Familienstrom (siehe dort).
Wichtig ist zu erkennen und zu verstehen, dass die momentane Situation und der Partner oder Partnerin nicht die Ursache ist. Das entspannt die Situation. Das Gute ist, dass es immer eine Lösung gibt, auch wenn der Weg sich manchmal lang und schwer anfühlt. Er führt aber zu einem erfüllten Leben.

 

Naturverbindung beschreibt die Beziehung des Menschen mit der Natur. Der „moderne“ Mensch hat in der Regel keine Beziehung zur Natur und den natürlichen Rhythmen, die unser Leben bestimmen.

Unsere Technik „gaukelt“ uns eine unabhängige Welt vor mit eigenen Werten wie Leistungsdenken. Der Mensch hat in dieser Welt wie eine Maschine zu funktionieren. Dies führt zu dem Gefühl des Getrenntsein und der Vereinsamung. Die Verbindung mit der Natur führt gleichzeitig zu einer Verbindung mit dem eigenen Wesenskern, da wir ein Teil der Natur sind. 

Bindungs- und Entwicklungstraumata entstehen in unserer frühen Kindheit und sind die Folge unserer „Überlebensstrategie“, um im engen sozialen Umfeld, in erster Linie der eigenen Herkunfstfamilie, zu „überleben“. So formuliert hört sich das etwas rabiat an, entspricht leider den Tatsachen. Als Kleinkinder wollen wir so angenommen werden wie wir sind, während unsere Eltern ihre Vorstellung haben, wie wir sein sollten. Dies erzeugt einen inneren Konflikt, der vorübergehend durch Verhaltensanpassung kompensiert werden kann. Dies sind in der Regel sogenannte „Mini-Traumata“, die in der Summe zum Bindungs- und Entwicklungstarumata führen. Diese sind meist das grundlegende Thema unter den Problemen, Konflikten und Krankheiten an der Oberfläche. 

Die Kinesiologie bedeutet Bewegungslehre. Es ist eine Behandlunsmethode,  deren Basis der sogenannte Muskeltest ist. Die ursprüngliche von George Goodheart entwickelte Methode wurde von anderen Therapeuten aufgegriffen und weiterentwickelt. Fred P. Gallo entwickelte auf dieser Basis und Zunahme von weiteren Methoden und Techniken eine Methode die er EDxTM nennt, und die ich bei ihm erlernt habe.

Räume (Wohnungen/Gebäude) haben eine eigene individuelle „Energie“, die wir mehr oder weniger bewusst wahrnehmen, und die auf den Menschen wirkt. Z.B. kann es bei einem Umzug in eine neue Wohnung oder nach Konflikten in Räumen hilfreich sein, diese energetisch zu reinigen und mit neuer Energie zu laden. Das ist vergleichbar mit dem Waschen von schmutziger Wäsche. Es gibt noch mehr Gründe, eine Wohnung energetisch zu klären. Manchmal zeigen sich dadurch tiefer liegende Themen vor Ort.

Energetische Raumklärung ist ein Teil meiner geomantischen Arbeit.

Die Geomantie ist ein sehr weites Arbeitsfeld, das sich mit der Erde, Landschaftsräumen, Gebäuden uvm. beschäftigt. Ausführliche Informationen findest Du auf dieser Homepage unter Geomantie.

Der Mensch besteht aus verschiedenen Körpern bzw. Leibern, die sich gegenseitig durchdringen und beeinflussen. Der physiche Leib ist das, was wir in der Regel wahrnehmen, darüber hinaus gibt es feinstoffliche Ebenen. Verstorbene Menschen besitzen keinen physischen Leib mehr, verfügen aber über einen Leib in den feinstofflichen Ebenen, weshalb sie von manchen Menschen wahrgenommen werden können. Ebenso gibt es weitere Wesen, die nicht in der physischen Welt erscheinen, aber auf den anderen Ebenen wirken können.

Bei Anhaftungen wirkt in der Regel ein anderes Wesen in unsere feinstofflichen Leiber hinein, während wir bei Besetzungen von einem anderen Wesen „durchdrungen“ werden. Dies kann sich durch Unwohlsein und körperliche Symptome, z.B. ähnlich wie bei grippalen Effekten bemerkbar machen. Es gibt sowohl Wesen, die auf sich aufmerksam machen wollen, damit wir sie erkennen und ihre Botschaft verstehen, als auch solche, die uns versuchen zu ihren Zwecken zu manipulieren. In jedem Fall geht es darum, diese Wesen zu erkennen und entsprechend zu handeln. Dies ist ein Teil meiner Arbeit.

Unser Leben ist im Kontext unserer Familie und unserer Vorfahren –  den Ahnen – zu betrachten. Ungelöste Themen unserer Großeltern werden über unsere Eltern weiter an uns „durchgereicht“, und wenn wir diese nicht erkennen und lösen, reichen wir diese an unsere Kinder und Enkelkinder weiter. Unsere eigene Biografie ist letzendlich auch eine Folge aus dieser Reihe und eine Ursache unserer Krankheiten und Probleme.

Umgekehrt stehen unsere Ahnen auch hinter uns mit ihrer Kraft, wenn diese Themen erkannt und gelöst sind.

Beschreibung folgt.

Karma ist auch bekannt als das Gesetz von Ursache und Wirkung. Dies besagt, dass wir für Handlungen in unserem Leben die Verantwortung zu übernehmen haben und die Folgen tragen. Wenn wir dies nicht in diesem Leben tun, nehmen wir diese Aufgabe mit in das nächste Leben usw. bis sich das Karma gelöst hat. Das ist nicht unbedingt nur negativ zu sehen, da wir auch „Gutes“ tun, und auch „Schlechtes“ erfahren, was dann wiederum andere an uns auszugleichen haben, und somit für uns zu einer „guten“ Erfahrung werden kann.
Vorhandenes „ungelöstes“ Karma kann in diesem Leben die Ursache von Problemen, Krankheiten usw. sein. Letztendlich dient es unserer persönlichen Entwicklung. Wenn sich karmische Ereignisse zeigen beziehe ich sie bei meiner Arbeit mit ein.

Der Mensch ist in einem sozialen System eingebunden. Dieses System wirkt sowohl auf den Menschen, als auch der Mensch sich selbstwirksam in diesem System erfahren kann. Aufstellungsarbeiten ermöglichen, Systeme anschaulich zu verdeutlichen. Das Familiensystem kann z.B. aufgestellt werden durch Vertreter  für Vater, Mutter usw. Ebenso kann ein inneres System aufgestellt werden oder Wirksamkeiten. Generell gibt es verschiedene Methoden und Techniken innerhalb der Aufstellungsarbeit. Eine Methode, die sich für meine Arbeit als besonders effektiv und wirksam gezeigt hat, ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem ausführlichen Vorbereitungsgespräch das Kernthema herausgefunden wird. Für die daraus resultierende Aufstellung werden nur wenige Positionen benötigt, die in der Regel von zwei Personen besetzt werden können. Diese Form der Arbeit gestalte ich mit einer Kollegin gemeinsam, so dass auch die weibliche und männliche Position/Kraft etc. vertreten sind.

Die (klientenzentrierte) Gesprächspsychotherapie beruht auf einem humanistischen Ansatz von Carl Rogers bei dem der Klient durch die Gesprächsführung selbst zu der Lösung seines Problems kommt. Frits Perls, der ebenfalls einen humanistischen Ansatz verfolgte, gilt als der Begründer der Gestalttherapie. Auch in diesem Fall geht es darum, dass der Klient selbst zur Lösung kommt, wobei allerdings eher unkonventionelle Methoden zum Einsatz kommen, bei denen der Klient aktiv wird und mit Inhalten experimentiert. Elemente der Gesprächs- und Gestaltherapie finden sich in meiner Arbeit mit Klienten wieder.

Der Mensch besteht aus mehreren Körpern bzw. Leibern, die sich gegenseitig durchdringen und beeinflussen. Der sichtbare Bereich ist der physische Körper. Krankheiten auf dieser Ebene finden Entsprechungen in den anderen feinstofflichen Ebenen und können dort erkannt und „behandelt“ werden. Dies bezeichnet die energetische Heilarbeit bzw. Energiearbeit oder energetische Klärung.

Hochsensibilität ist ein Spektrum mit vielen Facetten. Ich unterscheide vier Bereiche, die sich überschneiden und unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Ein Bereich bezieht sich auf die fünf Sinne, die „überempfindlich“ reagieren können, weitere sind die Vielbegabung (Scanner Persönlichkeit), die Hochbegabung und die sogenannte „übersinnliche“ Wahrnehmung. Das alles genauer zu beschreiben, sprengt hier den Rahmen. Wichtig ist zu wissen, dass nicht erkannte Hochsensibilität in der Regel zu Schwierigkeiten (z.B. Depressionen) und Fehldiagnosen führt.
Ich berate gerne kostenfrei in einem kurzen Telefonat.